Kratom-Sorten
Wie viele verschiedene Sorten Kratompulver haben Sie schon kennengelernt? Haben Sie sich jemals gefragt, wie viele Sorten Kratom es gibt? Es mag Ihnen so vorkommen, als gäbe es Hunderte – mit Namen wie Maeng Da, Bali, Borneo, Super Green, Elephant und die Liste geht weiter.
Ich möchte Ihre Seifenblase nicht zerplatzen lassen, aber die Wahrheit ist viel einfacher: Fast alles Kratom auf dem Markt lässt sich in drei Hauptadertypen einteilen – Weiß, Grün und Rot. Diese Namen beziehen sich auf die Farbe der Blattadern zum Zeitpunkt der Ernte und werden weithin verwendet, um die verschiedenen Eigenschaften zu kategorisieren, die mit jedem Typ verbunden sind.
Warum gibt es so viele Namen für Kratom?
Die Fülle der Kratom-Namen ist größtenteils auf die Praktiken der Verkäufer, die regionale Vermarktung und die Mischtechniken zurückzuführen:
- Ein Anbieter könnte sein grünes Kratom von Farmer A als „Super Green“ bezeichnen, während ein anderer die gleiche Sorte als „Green Dragon“ bezeichnet, weil sie von Farmer B stammt.
- Einige Anbieter mischen zwei Chargen – z.B. eine rote und eine weiße – und geben ihnen einen einzigartigen Namen, um sie hervorzuheben.
- Andere verwenden regionale Namen wie „Bali“ oder „Borneo“, die darauf hindeuten können, wo das Kratom geerntet wurde, aber oft handelt es sich nur um ein Branding. Manchmal hat der Name wenig oder gar keinen Bezug zur tatsächlichen Herkunft der Blätter.
Verbreitete Mythen über Kratom-Sorten
Im Laufe der Jahre haben wir alle möglichen Theorien gehört:
- „Rote Sorten kommen aus einer bestimmten Region.“
- „Bäume mit weißen Adern wachsen in voller Sonne und bekommen mehr Wasser.“
- „Grüne Sorten werden immer wild geerntet.“
Diese Vorstellungen mögen zwar plausibel klingen, beruhen aber oft nicht auf gesicherten Fakten. In Wirklichkeit spielen die Verarbeitungsmethoden nach der Ernte (z.B. Trocknungszeiten, Fermentierung und Vermischung) eine wichtige Rolle dabei, wie das Endprodukt kategorisiert und benannt wird.
Der Kern der Wahrheit hinter Kratom-Sorten
Wenn Sie also das nächste Mal durch Kratomprodukte stöbern und Namen wie „Super White Elephant“ oder „Green Malay Supreme“ sehen, denken Sie daran: Es handelt sich immer noch um eine der drei primären Adertypen – nur mit einem zusätzlichen Branding oben drauf.
Das bedeutet nicht, dass diese Namen bedeutungslos sind. Im Gegenteil, sie können hilfreiche Hinweise darauf geben, wie das Kratom verarbeitet wurde, wie die Herkunft des Anbieters aussieht oder sogar subtile Unterschiede in der Textur und im Aroma. Aber wenn es darauf ankommt, arbeiten Sie fast immer mit rotem, grünem oder weißem Kratom.
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